Aktuelles der Bürgerinitiative Wieseckaue in Gießen |
10.4.2017
Immer noch keine Antwort hat Peter Baier auf seinen Hinweis (vom 28. Februar) vom Ordnungs-, Garten- und Umweltamt erhalten. Er hatte moniert, dass ein Flüssiggastank auf dem Gelände der Strandbar neben brennbaren Materialien, 9 Propangasflaschen und in Nähe des Besucherbereichs aufgestellt ist. Offensichtlich kümmert sich kein Amt um die Angelegenheit. |
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3./4.4.2017Mit schwerem Gerät während der Brutzeit ins LandschaftsschutzgebietOffensichtlich hat der neue CDU-Ordnungsamtschef Neidel, wie Jahre lang seine Vorgängerin Weigel-Greilich, mit einer Sondergenehmigung ausgeholfen. Oder nicht? |
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1.4.2017 Mit lauten Detonationen begann und endete das Feuerwerk der Gießener Frühjahrsmesse. | |
Hochexplosive Strandbar![]() Vor über einem Monat entdeckte Peter Baier von der Bürgerinitiative "Wieseckaue" einen versteckten Gastank. Daneben standen 9 kleine Propangasflaschen. |
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30.3.2017 Die Stadtverordnete der "Gießener Linke", Martina Lennartz, befragt den Magistrat zu den Schäden im Landschaftsschutzgebiet durch den Umbau der "Schwanenalm" zur "Strandbar". Die Antwort des Magistrats zeigt, welche Bedeutung die SPD-Grünen-CDU-Koalition dem Naturschutz beimessen. Zu der Antwort geht es hier! |
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Strandbar/Alm/26.3.2017Offensichtlich verhält sich der Betreiber der Strandbar, Christian Trageser, im öffentlichen Landschaftsschutzgebiet wie auf seinem Privateigentum: eigenes Fahrzeug mit Aschaffenburger Kennzeichen öfters im absoluten Parkverbot, sein LKW verlässt auf den Spazierwegen die Aue, die Holzeinfassung des Zauns vor der Bar ist gesplittert, Schraubköpfe stehen aus den Brettern. Erst auf Drängen eines Spaziergängers bei verschiedenen Ämtern kam die Ordnungsbehörde wohl auf Trab. Dabei sind nach Angaben der Bürgermeisterin alle zwei Tage Ordnungsbeamte hier unterwegs. |
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Remmi-Demmi geht weiter27.3.2017Nach Pressemeldungen ist von der Stadt eine "kleine Blümchenschau" für 2019 in der Wieseckaue geplant. Offensichtlich will die Stadtregierung die Natur nicht in Ruhe lassen. |
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Ölalarm an der Oberlache, die bei höherem Wasserstand sich in die Aue ergießt und dann in den Schwanenteich. Aus dieser Richtung des ehemaligen amerikanischen Depots und dem Industriegebiet "Ursulum" kam früher schon öfters ein Ölfilm. Die Stadtregierung blieb in den letzten Jahrzehnten untätig, obwohl Flora und Fauna bedroht sind. Gefährlicher wird es noch, wenn in den nächsten Jahren umfangreiche Erdarbeiten für eine neue Industrieansiedlung auf dem ehem. Depotgelände stattfinden. Dann werden die Altlasten der amerikanischen Besatzung aufgewühlt. |
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Bisher keine Abrechnung des Landesgartenschau-Defizits vorgelegt12.3.2017Der Magistrat (SPD-CDU-Grüne) hat bisher noch keine endgültige Abrechnung des Landesgartenschau-Defizits vorgelegt. Offensichtlich wollte man nicht nur die letzte Kommunalwahl 2016 sondern will auch die nächste Bundestagswahl verstreichen lassen. |
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16.
Februar 2017Antwort des Magistrats auf eine Anfrage der Stadtverordneten LennartzFrage: "Was soll mit dem Amphibienteich passieren, der keinen Amphibien oder anderen Wassertieren Schutz oder gar Lebensraum bieten kann, da er laufend komplett austrocknet, weil es u. a. keinen Zufluss gibt?"Antwort: "Die Flutmulde der Wieseck im Bereich der Oberlache, deren Zu- und Ablauf über den Wasserstand der Wieseck reguliert wird, bietet zahlreichen Amphibien und Wassertieren Schutz. Vor allem, wenn die Uferbepflanzung mit einer entsprechenden Wuchshöhe in absehbarer Zeit noch mehr Schutz bietet. Mit freundlichen Grüßen Gerda Weigel-Greilich" Merke: Aus einem "Amphibienteich" wird wegen Erfolgslosigkeit plötzlich eine "Flutmulde" und trotz Wassermangels bietet sie Wassertieren Schutz. |
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Eine Grube macht noch lange kein Teichhuhn- und Bienen-ParadiesEs waren "Fake-News" des Magistrats der Stadt Gießen:Eine Ausgleichsmaßnahme für eine den Naturschutzverbänden versprochene Ausgleichsmaßnahme (Rückbau der Kiesinsel neben der "Strandbar"). Eine Woche lang wurde mit einem Bagger ein Teich neben dem Waldbrunnenweg gebuddelt. In dieses Loch fließt in wenigen Wochen des Jahres Wasser, meist ist es trocken. Dort soll eine Rückzugsmöglichkeit für Teichhühner geschaffen sein, gleichzeitig aber auch für Wildbienen und Libellen. Die Bürgerinitiative hat deswegen die Leitung des Gartenamts für diesen Unsinn für den Umweltpreis 2016 der Stadt Gießen vorgeschlagen. Zum Text bitte hier klicken! |
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Hunde - AuslaufplatzDie Gießener Stadtregierung hat tatsächlich einen Hunde-Auslaufplatz in der Wieseckaue angelegt. Nun - das ist nichts Sensationelles. Das gibt es schon lange in vielen Städten.In Gießen sind die Hunde aber auf den Hund gekommen: Sie haben keinen einzigen Baum auf dem Gelände und Herrchen/Frauchen muss bei Regen im Regen (und Matsch) stehen. Interessant ist auch, dass vor zwei Jahren ein entsprechender Antrag des linken Stadtverordneten (DKP) Michael Beltz von der Mehrheit abgelehnt wurde. Er wollte aber sicher auch Bäume und einen Unterstand haben. |
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17.9.2016 Erst nachdem der Hessische Datenschutzbeauftragte eingeschaltet wurde, bequemte sich der Strandbar-Wirt für seine vier Überwachungskameras ein Warnschild anzubringen. Nach dem Abbau der Strandbar und dem Aufbau der "Schwanenalm", von wo man aus lt. Facebook-Werbung die Berge bewundern kann, verschwand dieses Schild und tauchte nicht mehr auf. |
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Wenigstens standen bei der Einweihung noch einige Blümchen
(allerdings trostlos im Topf) |
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7.6.2016 Zur Presseerklärung der Bürgerinitiative "Wieseckaue" Kein Public Viewing in der Wieseckaue! |
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19.4.2016 Presseerklärung der Bürgerinitiative "Wieseckaue" zum "Tag des Baumes" 2016 "Zerstört nicht die Wieseck-Aue!" |