Aktuelles der Bürgerinitiative Wieseckaue in Gießen |
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Die Wieseckaue - Vom Landschaftsschutzgebiet zur EventpisteSeit den Vorbereitungen für die Landesgartenschau 2014, die auf heftigsten Widerstand der Gießener Bevökerung stieß, verkommt die Wieseckaue in Gießen um den Schwanenteich und den Neuen Teich zu einem Event-Gelände mit verheerenden Folgen für Tiere, Pflanzen und Menschen. Zahlreiche Beiträge finden sich dazu in der Gießener Zeitung online von der Bürgerinitiative Stoppt diese Landesgartenschau, z.B. "163 Tage Wahnsinn" gehen dem Ende zu".Grüne, SPD, CDU gemeinsam genehmigen Bier- und Weinfeste mit bis zu 10000 Besuchern, eine ![]() Eine der größten Teichhuhnpopulationen Hessens wurde auf wenige Paare reduziert, Haubentaucher sind geflüchtet. Erholungssuchende werden durch Lärm vertrieben. Die grüne Ex-Bürgermeisterin Weigel-Greilich (Kettensägen-Gerda) hatte noch "...kleine, feine Veranstaltungen..." zur Beruhigung der Bürger versprochen. Täuschungen und Lügen gab es häufig in den letzten Jahren von der Stadtregierung zu hören. Die Bürgerinitiative "Wieseckaue" versucht mit dieser Homepage die Auswirkungen und Folgen der Landesgartenschau auf Tier und Mensch zu dokumentieren. Verkommene Schulen und öffentliche Sporteinrichtungen, marode Verkehrswege (Adenauer-Brücke), Personalnot in Kitas und Kindergärten sind die Folgen einer eventgeilen Politik und folgender Verschuldung. 4759 Euro Schulden hat jeder Gießener Bürger Ende 2016 gehabt. |
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Das lügt sich "Erfolg", Frau Weigel-Greilich!Immer wieder wird von Verantwortlichen der Landesgartenschau das Märchen erfunden, wie erfolgreich die Veranstaltung gewesen sei (zuletzt wieder die "Grüne" Ex-Bürgermeisterin Weigel-Greilich in einem Antwortschreiben).Hier noch einmal die "erfolgreichen" offiziellen Besucherzahlen: Eine erste Prognose der Stadt lautete: 1,1 Millionen Besucher Diese Zahl wurde nach unten korrigiert: 700.000 Besucher Am Schluss der Veranstaltung offiziell: knapp 500.000 (der letzte Tag war eintrittsfrei). Eintrittskarten wurden verkauft: 300.000 (mit Kinder- und Studentenkarten) |
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17.9.2021Dejavu am Schwanenteich![]() 9 Jahre nachdem 5000 Einheimische mit ihrer Unterschrift und mit einer Menschenkette die "Badewannenpläne" der grün-rosa Stadtregierung für den Schwanenteich abgewehrt haben, beginnt Umweltdezernentin Weigel-Greilich eine neue Runde. Sie nimmt das langsam ausrinnende Wasser aus dem Schwanenteich in die Wieseck zum Anlass, um ihre alten "Bitterling"-Pläne" wieder hervor zu holen: Den idyllischen Weg zwischen Schwanenteich und Wieseck durch Abholzen "sanieren" und das Ufer begradigen. Dies ergab eine Anfrage von Wilhelm Pastoors in Bauausschuss unserer Stadt. Frau Weigel-Greilich behauptete, an nur zwei Tagen sei der Wasserspiegel des Teichs um 15 cm wegen auslaufenden Wassers gesunken. Wie sie das wohl so genau gemessen hat? Schon wieder werden von ihr Horrorgeschichten aufgetischt! Zwei Artikel der Gießener Presse: "Gießener Anzeiger" "Sorgenkind Schwanenteich" und "Giessener Allgemeine Zeitung" "Spundwände am Schwanenteich". |
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Juli
2021Plötzliche Benutzungsordnung für die Wieseckaue - gegen Jugendliche!Seltsam! Nachdem die Ordnungskräfte feiernde Jugendliche vom Universitätsplatz, dann aus den Lahnauen vertrieben haben und diese in der Wieseckaue ihr Beisammensein feierten, hat die Stadt mit ungewohnter Schnelligkeit mit einer Benutzungseinschränkung reagiert.Viele Anwohner um die Wieseckaue herum hätten sich das sechs Jahre früher gewünscht, um dem Lärm der Strandbar, dem lautstarken Musikboxen-Gedudel der verschiedenen - städtisch genehmigten - Wein- und Bierfeste mit 10000 Beteiligten ein Ende zu setzen. Und die Teichvögel im Landschaftsschutzgebiet hätten sich auch gefreut. Seltsam! Bei Festen der Bier- und Getränkekonzerne gemeinsam mit dem Strandbar-Pächter stellte die Polizei nie eine mobile Wache oder eine Videoüberwachungsanlage vor Ort auf. Im Gegenteil: Von Ordnungskräften war an Wochenenden wenig zu sehen. Das wissen auch die Betreiber. Erst wenn Pandemie-geschädigte Jugendliche ihre Freizeit gemeinsam verbringen, werden sie zu einem öffentlichen Ärgernis. Der Magistrat sollte nicht am Rockzipfel der gewerblichen Showindustrie hängen sondern sollte sinnvolle Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche schaffen. Ein Schmankerl: Bühnenaufbauten dürfen nicht mehr benutzt werden. Mal schauen, ob das auch für die gewerblichen Feste gilt - oder welche Schlupflöcher hier gezimmert wurden. |
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9.Mai 2021Weigel-Greilich (Grüne) und ihre Gartenamt-Chefs lassen Jahre lang Dammweg verkommen2012 hatten über 500 Gießener mit einer großen Protestaktion die für die Landesgartenschau geplante Umwandlung des Schwanenteichs in eine viereckige, baum- und gebüschlose Wüstenei verhindert. Über 5100 Bürger setzten ein Bürgerbegehren in Gang, das von Magistrat und Stadtverordnetenversammlung damals verhindert wurde.Seitdem weiß die Öffentlichkeit, dass der Dammweg zwischen Schwanenteich und Wieseck stabilisiert werden muss. Trotzdem befuhr das Gartenamt mit seinen Klein-LKWs diesen Weg ungeniert in den letzten 9 Jahren und trug zum porösen Zustand bei. Die Verantwortlichen ließen diesen Weg einfach verkommen, vergleichbar mit dem Verhalten von Immobilien-Spekulanten in der Innenstadt. Jetzt wurde dieser Weg unter großem Presse-Aufwand für die Bevölkerung gesperrt. Dabei hatten die Verantwortlichen neun Jahre Zeit um den Verfall zu verhindern. Oder ist das die späte Rache von Frau Weigel-Greilich an den protestierenden Gießenern und der Schaden ist gar nicht so gross? |
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März 2021Bahndamm-Durchstich - Wahrheitsfindung gescheitertEx-Bürgermeisterin, Mit-Urheberin des Landesgartenschau-Desasters 2014 und Brutto-Netto-Verwechslerin Gerda Weigel-Greilich (Grüne) konnte die Vorwürfe nicht entkräften, Akten einem Akteneinsichtsausschuss vorenthalten zu haben. Im Zuge des Landesgartenschau-Projektes "Bahndamm-Durchstich", das aus Kostengründen und einer wirren Organisation erst Jahre später realisiert wurde, hatte "Kettensägen-Gerda" nicht nur Brutto mit Netto verwechselt. Mehrkosten von einer Million sollen gegenüber den Stadtverordneten verschleiert worden sein. Statt 2 Millionen kostete das Projekt endgültig 4,5 Millionen. Frau Weigel-Greilich entschied selbst, welche Akten ihrer Tätigkeit dem Ausschuss vorgelegt werden. Michael Janitzki (Gießener Linke) und Thomas Joachimsthal (Piraten) hatten immer wieder eine Offenlegung gefordert. Der regierende Block (Grüne/SPD/CDU) war anderer Meinung. |
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Februar 2021
![]() Wieder starke Rodungen am SchwanenteichDas Gießener Gartenamt führte wieder Total-Rodungen im Bereich des Schwanenteich-Ufers durch. Ohne Rücksicht auf die bald brütenden Teichvögel, die auf sichere Unterkunft durch den Uferbewuchs angewiesen sind. Dabei befuhr das Gartenamt mit Lastwagen auch wieder den Weg zwischen Wieseck und Schwanenteich, obwohl dieser Weg vor Jahren schon von Ex-Bürgermeisterin Weigel-Greilich als "porös" bezeichnet wurde. |
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1. Dezember 2020
Magistrat verlängert klammheimlich "Strandbar"-VertragEine Anfrage der Bürgerinitiative im Bauausschuss brachte an den Tag, dass der Vertrag mit Bar-Pächter Trageser im Landschaftsschutzgebiet bis 31.10.2025 verlängert wurde.Frau Weigel-Greilichs weitere Antwort lässt darauf schließen, dass der Magistrat keine weitere Einschränkungen zum Schutz von Mensch und Tier in den Vertrag eingefügt hat, obwohl dies von Naturschützern immer wieder angemahnt wurde. Ein weiterer Beweis, dass den Grünen der Schutz des Landschaftsschutzgebietes gleichgültig ist. |
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18.11.2020 ![]() Schwanenteich - schon wieder ein Baum weg |
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Wer erinnert sich noch an das „Bitterling-Projekt“ der Landesgartenschau (LAGA) 2014, eine Erfindung der Stadtregierung aus Grünen und SPD. Steuergelder sollten abgegriffen werden, um den Schwanenteich LAGA-tauglich zu machen. Die Stadtregierung erhob den asiatischen Kleinfisch „Bitterling“ zu einer Seltenheit und verbreitete „entsetzt“, der Schwanenteich verliere Wasser.... Jetzt bringt das Magistratsmitglied Weigel-Greilich den „Bitterling“ wieder in die Presse. Wieder wird der Schrecken vom Wasserverlust an die Wand gemalt. Dies ist durch Untersuchungen der Stadt seit Jahren bekannt. Warum wurden die Löcher bisher nicht ausgebessert? Warum fahren trotzdem die Klein-Lastwagen des Gartenamtes seit Jahren wöchentlich mehrmals darüber?2014 wurde ein falsch konzipiertes Zulaufbauwerk an der Wieseck errichtet, das dem Schwanenteich kein Wasser bringt. Auch Nachbesserung ergab keine Abhilfe. Ratlosigkeit im Magistrat! Vielleicht bittet Frau Weigel-Greilich den Magistrat zum Regentanz!... (aus: Gießener Echo 11/2020) |
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Juni 2020![]() Trockenheit und Überdüngung sind die Gründe dafür. Könnte nicht auch eine Überdüngung durch die Wechselflorbeete der Landesgartenschau Ursache sein? Überschüssiger Phosphor speichert sich im Sediment. Durch Rücklösung entsteht ein Überschuss und das biologische Gleichgewicht kippt. Landesgartenschau-Experte Goldhorn entblödete sich nicht, die Bürgerinitiative "Stoppt diese Landesgartenschau" dafür verantwortlich zu machen. |
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Juni/Juli 2020 Leider wurden unsere Hoffnungen enttäuscht. Mit Sondergenehmigung der Stadt (oder ohne) ließ der Pächter der "Strandbar" mehrere Buden aufbauen. Bereits während des Aufbaus wurden die Corona-Abstandsregelungen ignoriert. Der Gießener Anzeiger berichtete darüber. Ob die "Strandbar"-Groupies in der Stadtregierung Ordnungsmaßnahmen ergriffen haben? "Groupie" Wiemer, 2. Chef des Gartenamtes und LAGA-Baumeister, sicher nicht. ![]() |
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17.4.2020
Coronakrise stoppt Gießener Event-Mafia - Wieseckaue gehört wieder den BürgernDas Landschaftsschutzgebiet "Wieseckaue" zumindest kommt während der Corona-Krise wiederzur Ruhe. Nachdem es durch Landesgartenschau, "Strandbar" und diverse Sauf-Großveranstaltungen zur Partymeile verkommen ist, konnten jetzt die Gießener Bürger in Ruhe wieder spazieren gehen, ohne störendes "Strandbar"-Gedudel oder brüllende Ansager. Ob die vertriebenen und geflüchteten Teichvögel in absehbarer Zeit wieder zurück kehren, hängt von der weiteren Entwicklung ab. Schließlich nahm "Strandbar"-Pächter und Alkoholfeste-Organisator Trageser das Wort "Insolvenz" und "schlimmstes Szenario" gegenüber der Gießener Allgemeinen Zeitung (16.4.2020) in den Mund. |
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