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![]() oben: die Idylle, unten: der Plan, Mitte: Verharmlosung der Bürgermeisterin (Grüne) |
Und
dann im Gießener Anzeiger die Aussage: |
Das Gartenamt befährt täglich diesen Weg. Die angebliche "Sanierungsbedürftigkeit mit Rodungsbedarf" ist an den Bürgermeisterin-Haaren herbei gezogen. |
Die
Meinungshetze der Gießener Allgemeine Zeitung Die Gießener Allgemeine Zeitung legte sich mit Diffamierungen stark ins Zeug. Besonders Chefredakteur Tamme hetzte in üblem Stil gegen die Bürgerinitiative, z.B. am 21.7.2012: "... Apropos, wäre am Mittwoch der 1. April gewesen, dann wäre aber in der Stadtredaktion herzlich gelacht worden. Und die Kollegen hätten der Bürgerinitiative "Stoppt diese Landesgartenschau" gratuliert zu diesem grandiosen Scherz. Doch es war der 18. Juli und dieAnkündigung eines Bürgerbegehrens "Rettet den Schwanenteich" war ernst gemeint..." Und dann versteigt er sich in den Idiotismus, dass "... miit diesem Vorstoß ein wichtiges Instrument der demokratischen Willensbildung diskreditiert wird..." "...Dass sie die notwendigen 3000 Unterschriften für einen Bürgerentscheid zusammenbekommen (!), glauben die selbst ernannten Naturschützer wahrscheinlich selbst nicht einmal." Hier irrte sich Chefredakteur Tamme aber grandios. |
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Erklärung
der Bürgerinitiative Die Bürgerinitiative „Stoppt diese Landesgartenschau“ begrüßt die mit großer Mehrheit gefasste Entscheidung des Stadtparlaments, den Schwanenteich mit Uferweg bis zum Frühjahr 2016 nicht zu verändern. Damit ist das Bürgerbegehren vollinhaltlich erfüllt. Mehr wäre auch bei einem Bürgerentscheid nicht zu erreichen gewesen. Viele Mitglieder der BI hatten die Diskussion im Sitzungssaal verfolgt und sich bereits vor Beginn vor dem Rathaus mit einem Transparent bei den mehr als 3600 Gießener Bürgerinnen und Bürgern bedankt, die das Bürgerbegehren unterzeichnet haben. Dies sei ein Musterbeispiel an praktizierter Demokratie, erklärte Sprecher Arnd Lepére, zum ersten Mal in der Geschichte Gießens sei ein Bürgerbegehren mit Erfolg durchgeführt und dem so geäußerten Willen der Menschen entsprochen worden. Ob tatsächlich in drei Jahren der Magistrat erneut beschließen werde, den Bewuchs an Schwanenteich und Uferweg komplett zu beseitigen, bleibe abzuwarten. Vermutlich sei dafür nach der Landesgartenschau ohnehin kein Geld mehr da. Er verwies darauf, dass sich zunehmend in der Bevölkerung Unmut gegen die Landesgartenschau und ihre Begleitmaßnahmen breit mache, insbesondere wegen der Großbaustelle Ringallee und der geplanten Verfüllung der Unterführung an der Ostanlage. Die BI werde sich weiterhin mit der Landesgartenschau und dem Umgang mit Steuergeldern kritisch auseinandersetzen. Vorerst jedoch werde man den Erfolg in der Erhaltung des Schwanenteiches mit einem Lichterumzug begehen und dabei die weißen Tücher, die an den nun geretteten Bäumen befestigt wurden, gemeinsam entfernen. Treffpunkt hierfür ist am kommenden Samstag, den 1.12.2012 um 16 Uhr am künftigen „Stadtplatz“ (zwischen THM und Schwanenteich an der Ringallee), wozu alle Interessierte und Mitstreiter herzlich eingeladen werden. Impressionen vom Lichterumzug gibt es hier!
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