Dipl.
Biologe Dietmar
Jürgens beobachtet und dokumentiert seit Jahrzehnten die
Entwicklung der Natur in der Wieseckaue in Gießen. Deshalb hatte die Bürgerinitiative "Stoppt diese Landesgartenschau" ihn für den Umweltpreis der Stadt Gießen vorgeschlagen. |
Zur Presseerklärung der Bürgerinitiative "Stoppt diese Landesgartenschau" vom 20.3.2014 zur Naturzerstörung durch den Gießener Magistrat - bitte hier klicken! |
"Nur ein paar
Zahlen, zur Aufhellung:
(Zu
Dietmar Jürgens Statistik: hier klicken!) von den
mind. 20 Brutpaaren des Teichhuhns
im Jahr 2007 waren es 2014 nur noch 8! Darunter lediglich 2 am
Schwanenteich, 2007 waren es dort noch 10 Brutreviere, dann kam das
Gartenamt und 'pflegte' die Ufervegetation, die angeblich 'Land und
Leute' bedrohte. Hätten die BI und die
Naturschutzverbände nicht interveniert, gäbe es noch
nicht einmal diese. Die beiden Plattformen am Neuen Teich, ins Wasser
reingebaut, taten ihr Übriges: von den 3 Haubentaucherbrutpaaren
dort wurde gerade 1 Jungvogel flügge, also weniger als Einer
pro Brutpaar. Bei einer Sterblichkeitsquote von mindestens 50% im
ersten Lebensjahr, statistisch gesehen, also keiner. Eine
Reproduktionsquote, bei der die Art nicht überleben kann. Dass
deutlich weniger Stockenten
gebrütet haben als vor der Landesgartenschau, sei auch noch
erwähnt. Dank der Beseitigung der 'lästigen' Ufervegation, lässt sich am Schwanenteich hervorragend fotografieren, dafür gibt es halt weniger Brutvögel . Sie können mir glauben, wäre es anders herum, wäre ich glücklicher." |
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Zur Stellung der Naturschutzverbände HGON, BUND und NABU (Gießener Anzeiger vom 30.4.2013) bitte hier klicken! | |
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![]() Beim Bau des Zuflusses zum Schwanenteich wurden diese Fische von Bauarbeitern eingeschlossen. Flucht ausgeschlossen. |
![]() Strafanzeige des Stadtverordneten des "Linkes Bündnis", Michael Janitzki. Die Zynische Bilanz "4 Kröten und 1 Frosch" sind eine Lüge, denn jedes Jahr zogen Hunderte von Kröten von ihrem Winterlaichplatz über den Waldbrunnenweg. Die Stadt sperrte kein einziges Mal diesen Weg. So viel zu städtischem Naturschutz! |
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![]() Die Kaninchen auf dem Gartenschau-Gelände wurden mit Frettchen und Gewehren gejagt. Irgendwann verschwanden tote Kaninchen aus dem Kofferraum des Jägers. |
![]() Die Bürgermeisterin bezeichnete die Landesgartenschau als "Wahnsinn". |
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![]() Nachhaltigkeit und Ökologie bei dieser Landesgartenschau 2014 |