Mit
zahlreichen Tricks,
Falschinformationen, Hinterhältigkeiten, Bedrohungen,
Einschüchterungen (z.B. ständiges Fotografieren von
Mitgliedern der Bürgerinitiative
"Stoppt diese Landesgartenschau") sollte der Widerstand
gegen die Landesgartenschau 2014
in Gießen von Politikern und Funktionären der
LAGA-Befürworter eingedämmt werden. Die
Laga-Betreiber wurden zunehmend hektischer, da unzählige
Pannen passierten und die BI
vor Ort aufpasste. In der BI gab es
bei den zahllosen Versammlungen einen ständigen
Tagesordnungspunkt:
"Pleiten, Pech und Pannen der Blümchenschau". Selbst auf die Warnungen des eigenen Umweltamtes reagierte der Magistrat nicht, sondern verheimlichte die Stellungnahme vor der Öffentlichkeit. Hier zum Artikel der GAZ, 2.3.2013 |
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Es
begann damit, dass im
Dezember 2011 der neugegründeten Bürgerinitiative
"Stoppt
diese Landesgartenschau" der erste Infostand
im Seltersweg verboten
wurde.
Ausgerechnet Bürgermeisterin Weigel-Greilich (Grüne),
Hauptantreiberin im Magistrat und in der Landesgartenschau-GmbH und
gleichzeitig Chefin der
Ordnungsbehörde versuchte so die Bewegung aufzuhalten.
Natürlich vergebens. (Anderen Organisationen wurde der
Infostand
genehmigt). Infostände der BI wurden durch das Ordnungsamt in ungünstige Lagen auf dem Selterweg platziert. |
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In
der "Gießener
Zeitung online" wurden die Pressemitteilungen der
Bürgerinitiative
"Stoppt diese Landesgartenschau" veröffentlicht, weil
insbesondere
die "Gießener
Allgemeine Zeitung" immer aggressiver und
tendenziöser gegen die BI veröffentlichte.
(Chefredakteur
Tamme konnte sich den korrekten Namen der BI fast ein Jahr lang nicht
merken). In der "Gießener Zeitung online" tauchten zu jedem Beitrag der BI unsachliche Pro-Laga-Kommentare mit zum Teil harten persönlichen Beleidigungen auf. Die Redaktion musste einige Kommentatoren ausschließen. |
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Die Grünen -
mehrheitlich im Takt der Gießener Großkopfigen -
gegen die BI![]() Nach über einer Stunde Wartezeit brach die BI ihre Aktion ab. Dies nahmen die Grünen zum Anlass, um die Kontakte zur Bürgerinitiative abzubrechen. Lächerlich-aber politisch gewollt! |
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![]() ![]() Lügen haben dicke Finger, Frau Bürgermeisterin! |
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![]() Da tauchen plötzlich Gefahren auf, wegen denen man Bäume roden oder naturnahe Teiche "verschönern" muss. Links auf dem Foto: Bürgermeisterin Weigel-Greilich (Grüne), die sehr erfindungs- und phantasiereich agierte. Eine Sichtachse vom Hallenbad zum Stadtkirchturm wurde erfunden, um zahlreiche Bäume fällen zu können. Dort wurden dann schöne "Wissenschafts-Gärten" angelegt. Der Pferdefuß dabei: Die "Sichtachse" hat einen direkten Blick auf die "Seufzerbrücke" zwischen dem Amtsgericht und dem Untersuchungsgefängnis. Plötzlich tauchten Bitterlinge auf, wegen denen man den Schwanenteich begradigen und einen lauschigen Weg in eine Fahrbahn für LKWs verwandeln wollte. Heute spricht keiner aus der "Anstalt" mehr vom Bitterling. |
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2 (in Worten:Zwei) Tage vor einer städtischen Diskussionsveranstaltung wurde die BI von der Stadt zur Teilnahme an der Podiumsdiskussion aufgefordert. Ein Affront! Als die BI das ablehnte, wurde eine Hetzkampagne gegen sie inszeniert. Ein Vorgang, der sich vor der LAGA noch mal wiederholen sollte, mit einem Kleingarten-Verein. |
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Am 18.1. reicht die BI eine Petition ein, die eine Baumrodung vor dem Abschluss des Bürgerbegehrens untersagen soll. Antwort von Stadtverordnetenvorsteher Fritz: In 6 Wochen liegt die Antwort des Magistrats vor. Dann wird im Ausschuss beraten. |
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Mit
solchen Falschmeldungen
machte die ![]() "Gießener Allgemeine Zeitung" Stimmung gegen die Bürgerinitiative. Übrigens, bereits zu diesem Zeitpunkt hatte die BI alle benötigten Unterschriften für das Bürgerbegehren "Rettet den Schwanenteich" zusammen. |
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Stimmung
versuchte die Gießener
Allgemeine Zeitung durch einen Zusammenhang zwischen der
Bürgerinitiative und stattgefundenem Vandalismus zu
konstruieren. Sie
versuchte damit die BI in eine kriminelle Ecke zu stecken, um ihren
Einfluss zu schwächen. Dieser Missbrauch der Pressefreiheit
misslang auf ganzer Strecke. |
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![]() ![]() etwas mehr als 3 Monate nach Eröffnung. Eine Kasse blieb wenigstens geöffnet. |
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Im ersten Monat nach der LAGA-Eröffnung im April 2014 gab es keine Hinweisschilder auf dem Gießener Ring. Besucher aus Frankfurt fuhren an Gießen vorbei. Auch in Gießen gab es in den ersten Wochen keine Ausschilderung. |
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Die
im Juli
angekündigte
Wegesanierung in der Wieseckaue, die zum
Großteil bis Sept./Okt. 2013 dauern sollte und erst sehr kurz
vor
der Eröffnung abgeschlossen wurde, scheiterte angeblich an
einem
Lieferengpass beim Asphalt!!! Sollte dies wirklich der tatsächliche Grund gewesen sein, was allerdings aufgrund von Äußerungen der in der Wieseckaue tätigen Bauarbeiter stark angezweifelt werden muss, ist auch dies den Verantwortlichen und Planern der LaGa zuzuschreiben. |
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Ein teures Spektakel
für wenig Personen soll für möglichst breite
Bürgerakzeptanz schön gerechnet werden: Die Besucherzahlen wurden insgesamt geschönt: "...was bleibt an zahlenden Gästen über, wenn die Schulklassen abgezogen, die Kindergartengruppen rausgerechnet sind, die Studenten abgezogen (die nur durchs Gelände ins Schwimmbad gehen wollten, der Redakteur) und die Tausende gratis Zutrittsbescheinigungen egalisiert sind??? dazu die tausenden Dauerkartenbesitzer die zig-fach mitgezählt wurden, obwohl sie lediglich einmalig den sechsfachen Preis gezahlt haben..."(GAZonline, 6.10.2014, Leserkommentar) |
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"Was von der LGS bleibt -Hunderte gefällte Bäume -Tausende Quadratmeter gerodetes Strauchwerk - Neuverschuldung in Millionenhöhe -Tonnenweise aus China importiertes Pflaster -Weitere 3 Monate Sperrung des LGS-Geländes für alle Bürger -Vertriebene oder getötete Tiere -Ein überdimensioniertes Wegesystem in der Aue für bis zu 7,5-Tonner -Eine weitere große versiegelte Fläche Kirchenplatz, ehemals Grünfläche, nach den archäologischen Untersuchungen Komplett-Pflasterung. Fällung von drei Bäumen." (GAZonline, 6.10.2014, Leserkommentar) |
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Express Online: Was meinen Sie? | 24. Juli 2014 Frage: Erfolgreiche Gartenschau?Abgegebene Stimmen: 158 Die Landesgartenschau gefällt mir gut (35) 22,15% Die Gartenschau hat mich enttäuscht (123) 77,85% |
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Was noch von der
Landesgartenschau 2014 in Gießen bleibt:Eine Brücke über die Grasnarbe - eine Groteske in mehreren AktenDann stand sie so herum und wurde von Baugeräten massiv beschädigt. LAGA-GmbH Geschäftsführer verschenkte sie, obwohl es städtisches Eigentum war. Dann wurde sie durch eine Spende wieder hergestellt. Erst sollte sie gegenüber dem Standesamt für Brautpaare zur Verfügung stehen. Jetzt steht sie in der Wieseckaue rum und wurde von Oberbürgermeisterin (SPD) und Bürgermeisterin (Grüne) dort feierlich eingeweiht. Inzwischen wurde sie zum Gespött bis nach Osnabrück hinauf. (Artikel von Focus online hier!) |
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Im Februar 2015 versicherte Bürgermeisterin Weigel-Greilich noch, in der Wieseckaue sollten nur „kleine, feine“ Veranstaltungen stattfinden. Ende März 2015 ist die Katze aus dem Sack: Stadtparkfest im April, Landesturnfest (mit tausenden Teilnehmern zuzügl. Besuchern und Helfern) im Mai, Sommerfest im Juli, Herbstfest im September, „Beach-Café“ für 200 Gäste… |
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5.Mai 2015 Besonders
verärgert und "zutiefst
enttäuscht" reagierte Matthias Korn von der Hessischen
Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON).
Der nämlich
findet es "eine echte Sauerei", dass direkt am Wasser die
Blasmusiker spielten. Obendrein moniert Matthias Korn, der Naturschutzbeirat sei in seiner letzten Sitzung "wissentlich belogen" worden, weil Musikveranstaltungen direkt am Teich auf Nachfrage verneint worden sein. Zumal es dafür gemäß Landschaftsschutzgebietsverordnung einer Ausnahmegenehmigung bedurft hätte. Weitere Pannen sind hier in der Halbzeitbilanz der BI zur Landesgartenschau zu finden. |