Aktuelles der Bürgerinitiative Wieseckaue in Gießen

Hier geht es zur Rede der Gießener Stadtverordneten der "Gießener Linke" , Martina Lennartz (DKP) mit der Begründung ihres Antrags private Feuerwerke zu reduzieren
(Gießener Zeitung online).HIER
Der Antrag wurde abgelehnt. (siehe Bericht unten zur Klimaneutralität)
26.12.2019

Zum  Jahresende noch ein Skandal

Nur knapp 400 Euro hat der Strandbar-Betreiber Christian Trageser für seine Konkurrenz zum traditionsreichen Weihnachtsmarkt in Gießen an die Stadt abzuführen. Das ergab eine Anfrage des Stadtverordneten Michael Janitzki (Gießener Linke). Der "Winterzauber" genannte Kommerzmarkt hat das Wohlwollen des Stadtklüngels, beginnend bei der grünen Ex-Bürgermeisterin Weigel-Greilich. Trageser kassiert dafür pro Stand bis zu 1500 Euro. Bei 20 Buden ein erklecklicher Betrag. Normale Standbetreiber müssen beim Weihnachtsmarkt in der Innenstadt 1500-2000 Euro an die Stadt abführen. 
21.11.2019

Gießen 2035 klimaneutral  -  für viele Parteien nur hohle Phrase?

Am 26.9. entschieden sich die Parteien im Stadtparlament gegen den Widerstand von Einzelhändlern (alle BIDs) einem Bürgerantrag des Vereins "Lebenswertes Gießen" zuzustimmen. Damit soll die Klimaneutralität ein offizielles Ziel der Gießener Politik sein.

Feinstaub an SilvesterIn derselben Sitzung schon lehnte die grüne Umweltdezernentin auf Anfrage von Michael Beltz (Gießener Linke/DKP) ein Verbot von Feuerwerk direkt neben dem Landschaftsschutzgebiet "Wieseckaue" ab. Dabei sind ihr die schädigenden Auswirkungen auf Mensch und Tier durchaus geläufig, wie sie zugibt.
Vier Wochen später lehnte die Mehrheit des Stadtparlaments einen Antrag von Martina Lennartz (Gießener Linke/DKP) ab. Sie wollte ein Verbot von privaten Feuerwerken erreichen. Nur das Silvester-Feuerwerk sollte an zentraler Stelle

ausgerichtet werden. Begründung: Verletzungen, Feinstaub, Müll, Brandgefahr, ökologische Schäden, Angstzustände von Haustieren usw.).

Die ersten Nagelproben, dass sie ihre eigenen Beschlüsse ernst nehmen, haben GrüneSPDCDUFREIEWÄHLERFDP nicht bestanden.  Das fängt ja gut an!
26.9.2019

Teichvögel im Stadtparlament - Events in der Wieseckaue

Am 26.9. muss der Magistrat im Stadtparlament eine Anfrage der Fraktion "Gießener Linke" von Michael Beltz (DKP) beantworten: „Was wird die Stadt unternehmen, um künftige laute ‚Events‘ und Feuerwerke in dem Landschaftsschutzgebiet Wieseckaue zu verhindern und die Teichpopulation zu schützen ...".
Hier geht es zur ganzen Anfrage: Hier! (.pdf-Datei).
21.9.2019

Förderverein - Kinderfest mit dem Spiel "Teichvögel vertreiben"

Kinderfest am BiotopDie Bühne ist schon wieder Richtung Biotop aufgebaut. Da schwant den Teichvögeln im "Neuen Teich" wieder Unheil. Denn der Förderverein "Gartenstadt Gießen", der für die Landesgartenschau-Pleite 2014 hauptsächlich zuständig war, muss mit einem Kinderfest sein Image aufbessern. Dabei weiß man, dass dieser Förderverein sein Bestehen aus dem Zusammenschluss aus geschäftlichen und politischen Interessen verdankt. So ist auch sein Vorstand zusammen gesetzt. Nichts mit Kinderliebe!
Und dann noch ein Fanfarenzug. Wer nimmt die flüchtenden Vögel auf?
5.9.2019

Schwanenteich - Ein Teich ohne Teichvögel  - "Experten" rätseln - Lärm

Gießen Schwanenteich keine Teichvögel"Tierschwund am Schwanenteich" titelte die "Gießener Allgemeine Zeitung" vor wenigen Tagen.
Und irgendwelche städtischen "Experten" wollten "aufklären". Das gipfelte darin, dass Teichhühner Versteck spielen und andere nach Süden gezogen sind. Nur der enorm gestiegene Lärmpegel durch städtische und private "Sausen" (Bier-, Weinfest und gröhlende  Zecher, "Strandbar", Hallenbadlautsprecher,... ) wurden nicht benannt. 
9.8.2019
Nachdem sich zwei Mitglieder der BI bei der Stadt beschwert hatten, musste Pächter Trageser das Landschaftsschutzgebiet  vor seinem Zaun aufräumen. Wie lange?
5.8.2019

Die Strandbar  -  Schandfleck im Landschaftsschutzgebiet Wieseckaue

Strandbar - Schandfleck der Wieseckaue in Gießen
Wochen lang lässt Pächter Trageser Gerümpel und nicht benötigte Gerätschaften immer wieder im Landschaftsschutzgebiet herum liegen. Trotz Hinweisen aus der Bevölkerung schaut die Stadtregierung tatenlos zu.
Eigenartig, dass beim sogenannten "Bürgerbeteiligungs-Projekt Mängelmelder" solche Meldungen erst frei geschaltet werden müssen. Wer entscheidet über die Freischaltung?
31.7.2019

Billige Tricks

Selbst 5 Jahre nach der Landesgartenschau 2014 versucht die Stadtregierung aus Grünen, SPD und CDU die LAGA schön zu reden. Mit getricksten Transparenten wird nicht nur die Wieseckaue verschandelt. Die Gießener sollen vergessen, dass die LAGA in vieler Hinsicht eine Pleite war.
Peter Baier hat in einem Artikel in der "Gießener Zeitung" die Manipulationen aufgedeckt.
Hier geht es zum lesenswerten Artikel!
29.6.2019

Gießener Grüne verhunzen das Landschaftsschutzgebiet "Wieseckaue"

Unter dem Titel "Wasservögel werden immer weniger"  weisen die Vogelkundler Dietmar Jürgens und Matthias Korn im "Gießener Anzeiger" statistisch nach, dass durch die Gießener Eventpolitik von SPD, CDU und  "Grünen" im Landschaftsschutzgebiet  Wieseckaue  viele Arten von Wasservögeln vertrieben wurden.
Seit Beginn der Vorbereitungsarbeiten zur Landesgartenschau 2014 sind die Bruterfolge und Bestände immer geringer geworden.  Durch die "Strandbar" direkt im Landschaftsschutzgebiet neben einem Biotop und Bier- bzw. Weinfeste mit 10000 Besuchern wird die Natur nachhaltig zerstört.

Gießen Klimaneutral bis 2035 - Bürgerantrag

Mit einem BÜRGERANTRAG will die Bürgerinitiative "Lebenswertes Gießen" die Stadt verpflichten, bis 2035 Klimaneutralität zu erreichen. Auf Openpetition kann der Antrag an das Stadtparlament unterschrieben werden!   HIER!
23.5.2019

Eine der vielfältigen Folgen der Landesgartenschau 2014 in Gießen beleuchtet Peter Baier in seinem sachkundigen Artikel zur Überflutung eines FFH-Gebietes ("Gießener Zeitung" online).

Was braucht man um aus einer feuchten Wiese eine nasse Wiese zu machen?

Mai 2019
Denkmal für die Landesgartenschau 2014Fünf Jahre nach der Landesgartenschau 2014 kann der Magistrat mit Ex-Bürgermeisterin Weigel-Greilich keine Detail-genaue und sorgfältige Abrechnung des Defizits vorweisen.
Dies wird auch niemals möglich und vom Magistrat gewollt sein, weil die Kosten in vielen anderen Haushaltstöpfen versteckt wurden, um die Gesamtkosten geringer zu halten.
Trotzdem wird der Förderverein Landesgartenschau 10 Tage lang einen Aufguss dieses Festes durchführen und sich feiern. Schulen, soziale Einrichtungen, das Personal der Stadterwaltung (überall Personalabbau und -defizit) müssen das Millionen € - Grab ausbaden.  Sie haben nichts zu feiern.
Und die Anwohner am bzw. die Tiere im Landschaftschutzgebiet auch nicht.

links: Denkmal für die Landesgartenschau 2014 - für ein ökologisches und finanzielles Desaster (von 2012)
Schilfzone abrasiertApril 2019

Heuchelei

Im Januar wurde der Schilfgürtel am Neuen Teich teilweise kahl rasiert (s.u.).
Jetzt schmückt sich Umweltdezenentin Weigel-Greilich auf Hochglanz polierten Tafeln mit dem -nicht vorhandenen- Schilf, das für Teichvögel überlebenswichtig ist.
Hauptsache die Presse schluckt kommentarlos diese Meldung und rückt Frau Weigel-Greilich ins rechte, aber nicht richtige, Bild.
1. April 2019

Das Elefantenklo soll abgerissen und in der Wieseckaue als Attraktion wieder errichtet werden - direkt neben Gießens 2. Attraktion, der Hochzeitsbrücke über die Wiese.
Wie Umweltdezernentin und Vorsitzende eines Fördervereins, Frau Weigel-Greilich (Grüne) mitteilte, soll damit die Wieseckaue aufgewertet werden. Dabei sei die Sichtachse auf die
"Strandbar" von entscheidender Bedeutung. Außerdem werde es den Elefanten gerecht, die in der Wieseckaue "kleine, aber feine Feste" (Originalton) abhalten. 
22.3.2019
Mit lautem Bohrlärm begannen die Aufbauarbeiten an der "Strandbar" im Landschaftsschutzgebiet Wieseckaue.
Nicht einmal die Alibi-Schutzplane für die Brutvögel wurde angebracht.

Aufbau der Strandbar im LandschaftsschutzgebietLärm in der Wieseckaue

Symbol für die Erfolglosigkeit und Sinnlosigkeit der Landesgartenschau 2014 in Gießen!

Seit 5 Jahren steht die Hochzeitsbrücke, Lachnummer der Nation, über einer Wiese.
Seit 5 Jahren steht ein oben offener Kubus als Pinkelbude nutzlos herum.

Städtische PinkelbudeLachbrücke der Sinnlosigkeit
März 2019

Noch vor 20 Jahren hätten sich die "Grünen" gegen die ökonomische und touristische Ausnutzung des Landschaftsschutzgebietes Wieseckaue an der "Strandbar" festgekettet.
Diese Zeiten sind vorbei. Heute in der Stadtregierung nutzen sie in Gießen selbst mit aus.

Lärmpegel Wieseckaue - Stellungnahme der DKP

Partywahnsinn am Landschaftsschutzgebiet geht weiter

Die Stadt Gießen (Grüne/CDU/SPD) setzt 2019 ihre Event-Politik in der Wieseckaue mit Hilfe eines Fördervereins fort. Ungeachtet der jahrelangen Warnungen von Biologen finden neben den Brutgebieten von Teichvögeln lautstarke Festivitäten mit erwarteten 10000 Besuchern statt.

Neben der "Strandbar" als Störenfried und Bier- und Weinfesten mit DJs und Bühne will der Förderverein in diesem Jahr auch die Erinnerung an die gescheiterte Landesgartenschau 2014 aufwärmen. Der Wahrheit, dass die Blümchenshow Millionen von Steuergeldern verschlungen hat und nur die Hälfte der veranschlagten Zuschauer angezogen hat, soll nicht gedacht werden. Ganz zu schweigen von der Jahre langen Aussperrung der Gießener aus ihrem beliebten Freizeitgebiet (mit Stacheldraht) und der Zerstörung einer der größten Teichhuhn-Populationen in Hessen.
Der Schilfgürtel südlich des Neuen Teichs wurde vom Gartenamt teilweise kahl rasiert - gegen jegliche Absprachen und Pläne, die erst Ende des Jahres diese Maßnahme vorgesehen hatten.  Dies ist keine "ökologische Aufwertung", denn der Teichrohrsänger verliert seine Bruträume und der Zugang zum See wird für frei laufende Hunde erleichtert.
27.12.2018

Palmen im Landschaftsschutzgebiet in Oberhessen 

Palmen im Dezember bei MinusgradenPalmen im Schnee in Mittelhessen

haben bereits im Sommer etwas Perverses an sich. Im Winter bei Minusgraden sind sie zum
Absterben und Entsorgen vorprogrammiert. Den "Strandbar"-Pächter in dem von der Stadt gepachteten Landschaftsschutzgebiet juckt das wenig. Bereits in den letzten Jahren wurden  abgestorbene und dahin siechende Pflanzen einfach über den Zaun entsorgt.
Nach Angaben von Frau Weigel-Greilich (Magistrat, Grüne) wurde  in einem Gespräch das Fehlverhalten mit dem Pächter geklärt.
8.12.2018
Der Gießener Förderverein mit dem verharmlosenden Zusatz "Garten-Stadt-Gießen" war treibende und unterstützende Kraft der Stadtregierung um die Landesgartenschau 2014 gegen den Willen einer Mehrheit Gießener Bürger durchzusetzen.
Seitdem spielt er eine unrühmliche Rolle beim Umbau des Freizeitgeländes "Wieseckaue" in eine lukrative Partymeile. Die Natur ist für den Verein Staffage, um Geschäfte zu tätigen und zahlende Besucher anzulocken. Auf ihrer letzten Mitgliederversammlung hat sich der e.V. das Ziel gesetzt, die Lahnaue in gleicher Weise zu verschandeln.
Der Biologe Dietmar Jürgens hat im Gießener Anzeiger vom 8.12.2018 dazu einen informativen Leserbrief veröffentlicht. 
Weitere Informationen zum Förderverein finden sich im "Gießener Echo" 12/2018.
2.11.2018

Von der grünen Ex-Bürgermeisterin und ihrer bürgerlichen Dichtkunst

Viele Gießener Bürger werden erleichtert sein, dass eine Verursacherin der Landesgartenschau und ihrer Folgen abdanken musste. Zum Abschluss ihres Wirkens als Bürgermeisterin stellte Frau Weigel-Greilich in einem Interview  mit dem Gießener Anzeiger ihre große Kunstfertigkeit im Verdrängen, Verharmlosen und Dementieren (von Demenz) zur  Schau.

Hier geht es zur Stellungnahme unserer Bürgerinitiative!
11.10.2018

Stadtwald statt Landesgartenschau - Bürgerentscheid

In Schweinfurt hat eine Initiative über 2500 Unterschriften gesammelt um einen Bürgerentscheid "Stadtwald statt Landesgartenschau" zu erzwingen.
Am 20. Januar 2019 werden die Bürger entscheiden.
Die Kosten für einen Stadtwald lägen bei 200.000 €, wovon das Land Bayern 80 % übernimmt.
Dagegen beziffern sich die Investitionskosten für eine Landesgartenschau - abzüglich der Subventionen - auf 7.000.000 €.

In Würzburg kamen statt projektierter 1 Million Besucher nur 700.000. Der Stadtsäckel muss neben dem kalkulierten Defizit von 2,5 Millionen auch ein Millionendefizit an fehlenden Eintrittsgeldern ausgleichen.
10.10.2018

Nächster Landesgartenschau-Reinfall

"Keiner hier - außer mir" titelte die Bildzeitung über die Landesgartenschau in Bad Schwalbach und veröffentlichte Bilder von leeren Parkplätzen und öden Blumenbeeten an einem Nachmittag.
Statt erwarteter 500.000 Besuchern nur 300.000. Nun - wir Gießener kennen das aus eigener Perspektive. Als Ausrede diente in Bad Schwalbach der heiße Sommer, in Gießen war das Regenwetter Schuld. Von Pleiten, Pannen und altertümlichen Konzepten wollen die Verantwortlichen nichts wissen. Wie in Gießen wird lamentiert, dass sich der Erfolg erst nach 10 Jahren einstellen wird.
Erstaunlich: Man weiß trotzdem jetzt schon von „nachhaltigen, positiven Wirkungen“.
Die Landesregierung hatte  in das bürgerliche Event rund 3,3 Millionen Euro Steuergelder gesteckt.
Mal abwarten, ob eine korrekte Abrechnung auch so lange hinaus gezögert wird wie in Gießen.
(siehe unten: "Was denn nun, Frau Weigel-Greilich")).

Was denn nun, Frau Weigel-Greilich? Netto für Brutto?

Länger als 4 Jahre nach der Landesgartenschau sind die Berechnungen der Schuldenhöhe immer noch undurchsichtig und unvollständig. Die Fraktion im Stadtparlament "Gießener Linke" kennzeichnete die Aufsummierung als offensichtlich falsch.  Ex-Bürgermeisterin Weigel-Greilich bezifferte die Kosten auf ca. 2 Millionen €.  Einige Monate zurück hatte "Kettensägen-Gerda" in einem HR-Interview von einer Million gesprochen. Dabei zeigen die detaillierten Auskünfte, die sie der linken Fraktion in den letzten Monaten geben musste, eher auf 3 Millionen. Auch die Berechnungen der "internen Kosten" sind undurchsichtig. Beispielsweise war das Gartenamt durch die Arbeiten für die Landesgartenschau praktisch 4 Jahre lang für normale Arbeiten lahm gelegt.
Entscheidende Punkte: Die Kosten für 2008 sind in der Aufstellung des Magistrats nicht enthalten und das Landesgartenschau-Projekt "Bahndamm-Durchstich", das erst 2018 fertig wurde, ist nicht enthalten.
Am  11. Oktober 2018 sind es 6 Jahre her, dass  im Rathaus 5100  Unterschriften des Bürgerbegehrens "Rettet den Schwanenteich" von der Bürgerinitiative "Stoppt diese Landesgartenschau" abgegeben wurden. Damit wurde der Schwanenteich vor einer Quadratisierung und der Weg zwischen Wieseck und Teichvor dem Kahlschlag gerettet. Die Mehrheit im Parlament scheute die Durchführung des Begehrens und gab der Bürgerinitiative Recht.
Ein großer Erfolg
Heißer Sommer ohne Bäume? Politik der Gießener Grünen

Grün wegen BIStellen Sie sich vor, die Gießener Bürger hätten nicht gemeinsam mit der Bürgerinitiative "Stoppt diese Landesgartenschau 2014" durch Bürgerbegehren und Demonstration den Spazierweg zwischen Schwanenteich und Wieseck  vor dem Kahlschlag gerettet. Bei Temperaturen von bis zu 36º C. Die Auswirkungen der Hitze auf die Lebewesen an Land und in den Gewässern wären noch schlimmer.

Jetzt wurde die Hauptverantwortliche für den versuchten Umweltfrevel, Ex-Bürgermeisterin Weigel-Greilich (Grüne), im Stadtparlament mit Stimmen der Grünen/SPD/CDU geschlossen zur Stadträtin gekürt.
Vier Jahre nach der Landesgartenschau liegt noch keine vollständige und wahrheitsgemäße Berechnung  des finanziellen Schadens vor.
In der Gießener Zeitung online  Beiträge des Stadtverordneten Michael Beltz zu dieser Wahl und Kommentare von Gießener Bürgern: hier
und "Schluss für die Skandal-Bürgermeisterin": hier
Genialer Plan zur Stadtbegrünung21.7.2018
"Zukunft Stadtgrün" heißt wieder mal ein Förderprogramm des Landes Hessen vor den Landtagswahlen.
Offensichtlich wurde noch nicht genug Steuergeld bei der Landesgartenschau 2014 in Gießen verpulvert.
Zahlreiche Bäume fielen in den Nach-LAGA-Jahren der verdichteten Bebauung "grüner" Politik zum Opfer.

Für 2014 fand sich in der Hochglanzbroschüre der Stadt Gießen folgender "genialer" Vorschlag zur Stadt - Begrünung (Foto links).
9.7.2018

Landesgartenschau Bad Schwalbach - ohne erwartete Resonanz

Die Hesssenschau meldet zur Halbzeit der Landesgartenschau in Bad Schwalbach trotz gutem Wetter 140.000 Besucher. Erwartet werden bis zum Ende 500.000. Bei 17 € Eintrittspreis eine vorhersagbare Größe! 
Wer die Pleiten, Pannen und Fehler der Gießener Landesgartenschau 2014 nicht berücksichtigt, ist Schuld an dieser Misere und vergeudet Steuergelder.
28.6.2018

Damm-Durchstich-Desaster - Magistrat jubelt-  Steuerzahler blecht brutto, nicht netto

Protest gegen Damm-Durchstich-Desaster in Gießen
Die Gießener Bürgermeisterin Weigel-Greilich (Grüne) hat in ihrer Amtszeit hohe Bäume fällen, tiefe Löcher buddeln und Unwahrheiten verbreiten lassen.
Hier ein Nachruf auf ihre Amtszeit in der "Gießener Zeitung". HIER !

Donnerstag, 28.6.2018, 10.30 Uhr,  Gartfeld/Ecke Schillerstraße 

Protest gegen Bahndamm-Fiasko  

Ein Projekt der Landesgartenschau 2014 ("Auf zu neuen Ufern")

Der Durchstich ("Perforation") des Bahndamms zur Bootshausstraße sollte nach den Plänen der Machbarkeitsstudie ein bedeutendes Projekt der Landesgartenschau 2014 sein. Daraus wurde nichts, wie aus vielen anderen Projekten, die den falschen Planungen zum Opfer fielen. Mit 1,68 Millionen € veranschlagter Kosten hatte man viele Stadtverordnete geködert. Jetzt sind es plötzlich 3,9 Millionen und weitere Kosten in Millionenhöhe kommen auf die Stadt zu (Anbindung der Bootshausstraße, Ablösesummen usw.). Die Verwechselung von Brutto und Netto in Verantwortung von "Kettensägen-Gerda" (Grüne) ist dabei dem Dilletantismus geschuldet. Die Kostenerhöhung dem Bereich "Parlament hintergehen!"
21.6.2018

Die Mitverantwortliche für das Landesgartenschau-Fiasko 2014, Bürgermeisterin Weigel-Greilich (Grüne Partei), wurde aus ihrem Amt gewählt. Kurz vorher war sie noch verantwortlich dafür, dass das Parlament über die Kostenentwicklung beim Bahndamm-Durchstich an der Bootshausstraße getäuscht wurde. In ihrer Verantwortung wurden auch Bruttokosten mit Netto verwechselt.
13.6.2018

Bürgermeisterin Weigel-Greilich (Grüne) -  von Unkenntnis und Unwahrheit getrübt.

Lt. Gießener Anzeiger ("In der Wieseckaue geht es weiter rund") hat Bürgermeisterin Weigel-Greilich keine Ahnung, wo sich das Landschaftsschutzgebiet in der Wieseckaue befindet.
Sie verlegt es kurzerhand 200 Meter weg von "ihrer" Partymeile.
Vor einigen Jahren verkündete sie lauthals bei Veranstaltungen, dass in der Wieseckaue nur
"kleine, aber feine Veranstaltungen" durchgeführt werden.
Für die Landesgartenschau sollten nach ihrer Aussage nur "fingerdicke" Bäume gefällt werden.
Was sagt eigentlich ihre Partei zu einer solchen Berufsauffassung? Wer glaubt ihr noch?

Umweltamt der Stadt fällt Gartenamt in den Rücken

Noch eine Woche zuvor beim "Bierfest"  verbot das Gartenamt dem Betreiber Bierzeltgarnituren neben dem Spazierweg mitten im Landschaftsschutzgebiet aufzubauen. Alles musste wieder abgebaut werden.
Eine Woche später beim Kinder-Landesturnfest mit 5000 Beteiligten und Zuschauern genehmigte das Umweltamt den Aufbau einer Reihe. Dr. Hasselbach vom Umweltamt rechtfertigte dies damit, dass angeblich Zuschauer dadurch vom Betreten der Wiese neben dem "Biotop" abgehalten würden.
In einer Anfrage der "Gießener Linke" an den Magistrat will Martina Lennartz die Differenzen der Ämter erkunden.
1.6.2018

Wieder mal: Lärmbelästigung in der Wieseckaue bei Bier"fest" - Stadt genehmigte

Lastwagen am BierfestDer Leserbrief von Anwohnern der Pestalozzistraße in der GAZ brachte es an den Tag: Bei der Polizei gingen etliche Anzeigen wegen Lärmbelästigung durch das Bier"fest" des
Strandbar-Pächters Trageser ein. Der Schall der Lautsprecher ging weit über die Pestalozzistraße hinaus. Freitag und Samstag vor Pfingsten genehmigte die Stadt Gießen die Trinkerei bis ein Uhr nachts. An Pfingsten bis 22 Uhr.
Die Gießener Allgemeine Zeitung verharmloste in einem Artikel die Lärmbelästigung - wie immer, wenn es um die "Strandbar" geht!
Nach Angaben des Pächters waren an den vier Tagen 10000 Menschen auf diesem kleinen Platz neben dem Biotop unterwegs.
31.5.2018  (nicht 1. April!)

Verrechnet 

Bürgermeisterin Weigel-Greilich (Grüne) gab zu, dass sich die Stadt bei den Kosten für den  Bahndamm-Durchstich zur Bootshausstraße völlig verheddert hat. Brutto? oder Netto? oder Brutto statt Netto? Jedenfalls 1,1 Millionen teurer! Also jetzt 3,6 Millionen (lt. Gießener Anzeiger).
Zur Landesgartenschau 2014 wurde dieses Projekt als Verbindungungsweg von der Wieseckaue zur Lahn glorifiziert ("Auf zu neuen Ufern"). Kritikern der Blümchenshow wurde diese Verbindung  als Schein-Argument um die Ohren gehauen. Und scheiterte!

Da Bald-nicht-mehr-Bürgermeisterin Weigel-Greilich letzthin (siehe hier)  die Kosten der Landesgartenschau 2014 innerhalb von sieben Monaten um 1 Millionen sprunghaft erhöhte, liegt der Verdacht nahe, dass das Methode hat - um die Kasse zu plündern und um die Opposition im Stadtparlament an der Nase herum zu führen.
18.5.2018

Unzuverlässiger Strandbar-Pächter Trageser verstößt schon wieder gegen Auflagen.

Bei seinem "Bierfest" genannten Saufgelage sind dem Strandbar-Pächter im Landschaftsschutzgebiet Umweltauflagen völlig egal. Wie im letzten Jahr versuchte er direkt neben dem Biotop seine Wirtshausgarnituren aufzustellen. Nur durch die Aufmerksamkeit eines Besuchers, der das Gartenamt verständigte, konnte dies verhindert werden.
Seit Jahren wird Trageser von Bürgermeisterin Weigel-Greilich und dem Ordnungsamt durch Untätigkeit und "Fake-News" bei seinen Verstößen gedeckt.
Ob er es noch einmal versucht?

kindergeschrei neben biotop gießenStatt der Wirtshausbänke wurden direkt neben dem Biotop Geräte für  Kinderbelustigungen aufgebaut.
Kinder gegen brütende Vögel - da kann doch keiner etwas dagegen sagen, oder?
Peter Baier hat in der Gießener Zeitung einen Artikel zum Verschwinden der Schutz-Plane geschrieben, die das BIOTOP vor dem Lärm der "Strandbar" schützen soll. So unvollkommen dieser Schutz auch ist, er war plötzlich weg! Bürgermeisterin Weigel-Greilich ließ der Presse mitteilen, es seien nur 10 Tage Plane-los gewesen. Peter Beier zeigt, dass die Bürgermeisterin schon wieder die Unwahrheit gesagt hat.
Hier zum Artikel von Peter Baier in der "Gießener Zeitung online"!

Kommentar des Lesers P. Herold:  
Die Strandbar schließen und abbauen. Dann braucht man den Sichtschutz nicht.

Kinderspielplatz WieseckaueLandesgartenschau-Spielplatz erneuern in Gießen

Die Abgeordnete der "Gießener Linke" Martina Lennartz (DKP) forderte auf der letzten Stadtverordnetensitzung eine kindergerechte Erneuerung des Landesgartenschau-Spielplatzes Wieseckaue.

Hier geht es zu ihrer Rede (pdf-Datei)!
28.4.2018

Na sowas, Frau Bürgermeisterin Weigel-GreilichPleitegeier über Gießen

Innerhalb von noch nicht einmal 7 Monaten hat sich die Summe des Defizits für die Landesgartenschau lt. Frau Bürgermeisterin um 1 Millionen € verdoppelt.
Am 1.10.2017 sprach sie in der Hessenschau von schlappen 1 Millionen.
Im Presseartikel (Gießener Anzeiger, 28.4.2018, "Luxus, den sich Hessen leistet") ist schon von  2 Millionen Zuschuss die Rede.

Wann erfahren die Bürger endlich die volle Wahrheit?
Wie oft muss die "Gießener Linke" im Parlament noch nachfragen?
27.4.2018

Hörenswert im Podcast

Ein recht kritischer Blick zurück auf die Landesgartenschau 2014 in Gießen im HR4 - Podcast
von Klaus Pradella (Studio Mittelhessen): Hier geht es zur Webseite!
Nur die Bürgermeisterin (Grüne) phantasiert wieder die Defizite weg!
Der Biologe und Kenner der Wieseckaue, Dietmar Jürgens, stellt einen massiven Rückgang bei der Vogelpopulation und den Bruterfolgen fest.

Gießen - Spielplatz erneuernFragen zum trostlosen "Spielplatz" in der Wieseckaue

Drei Bürgerfragen stellt Mario Berger für die Bürgerinitiative im  „Ausschuss für Schule, Bildung und Kultur“ der Stadt Gießen:
1. In welcher Reihenfolge werden in den nächsten 5 Jahren Spielplätze erneuert?
2. Welche Möglichkeiten sieht die Stadt die Reste des Vorzeige-Spielplatzes der Landesgartenschau schnellstens in einen kindgerechten Bewegungs-Spielplatz zu verändern?
3.  Besteht die Möglichkeit, dass die Stadt an den Förderverein „Garten-Stadt Gießen“ heran tritt, um im Interesse der Kinder finanzielle Zuwendungen für eine attraktive Spielelandschaft (ähnlich Spielplatz Karl-Keller-Straße) zu schaffen?
19.4.2018

Der Vorzeigespielplatz der Landesgartenschau 2014 "4 Schollen" ist in die Jahre gekommen. In einer Beurteilung von Kindern kam er wegen Phantasielosigkeit und fehlender Aufforderung zur Bewegung nie gut weg. Gestapelte Kisten aus verwittertem Holz versprechen wenig Spaß.
Die Abgeordnete der "Gießener Linke" (Martina Lennartz (DKP)) stellte im Schulausschuß der Stadt einen Antrag auf Neukonzeption. Er fiel dem Fraktionszwang zum Opfer. Arme Kinder!
Zum Artikel der "Gießener Allgemeine Zeitung" vom 20.4.2018 geht es hier!
14.4.2018

Wieseckaue - Land unter

Strandbar in Gießen ohne StrandGestrandet ist die Strandbar und damit ohne Strand. Aber die Plane zum Schutz des Biotops (links im Bild) ist nach mehreren Monaten wieder installiert.
Die Bürgerinitiative hatte in einem öffentlichen Brief an die Bürgermeisterin die Anbringung zum Schutz der Vögel während der Brutzeit  angemahnt (siehe unten).
Die Überschwemmungen hat Peter Baier in der Gießener Zeitung dokumentiert.
Hier geht es zu dem Artikel.
10.4.2018

Propaganda - Antworten der Bürgermeisterin Weigel-Greilich (Grüne) zu BI - Fragen

Auf dem Umweg über die Presse erfuhr die Bürgerinitiative die Antworten auf unsere Fragen zum Landschaftsschutzgebiet Wieseckaue. Neben bloßen Unwahrheiten und  Ignorieren der Fragen sonderte sie folgenden Satz ab:  "Das gut ausbalancierte Verhältnis zwischen Landschaftsschutz und "Stadtpark"nutzung ... bleibt beibehalten." Die Frage lautete, ob sicher gestellt ist, dass Lautsprecher und Flutlicht nicht wieder auf das Biotop gerichtet sind.
Der "Gießener Anzeiger" veröffentlichte dazu den Artikel "Strandbar in Gießener Wieseckaue: Bürgerinitiative rügt Betreiber und Stadt": hier zur Online-Ausgabe
28.3.2018

Immer noch Unklarheit bei LAGA-Verlusten

Seit Ende der Landesgartenschau 2014 bemüht sich die "Gießener Linke (Linke, Linkes Bündnis, DKP) Licht in die Abrechnungen der Landesgartenschau 2018 zu bekommen. Die Beantwortung von Anfragen werden im Stadtparlament aufgeschoben, die Antworten sind ungenau. Besonders die intern verrechneten Kosten (Kosten und Aufwendungen der einzelnen Ämtern) sind falsch und ungenau. Die Stadt hat das Ziel die Verluste möglichst weit herunter zu rechnen.
Zum Artikel des Gießener Anzeiger vom 28.3.18: "Linke: Weigel-Greilich sagt Unwahrheit": hier
6.4.2018

Die im Dunkeln sieht man nicht

Gießen wird hässlich gemacht - AnsichtskarteDie TV-Sendung "Extra3" hat unrecht mit der Behauptung,  Gießen, Duisburg und Bitterfeld "...sind Städte, die eigentlich umso schöner werden je weniger man sieht...".
Das Problem: Gießen wird häßlich gespart. Die Landsgartenschau 2014 hat finanzielle Substanz gekostet. Einige Hinterlassenschaften des "Events" in der Wieseckaue sind auf der Oster-Ansichtskarte zu bestaunen. Auch andere, wie das Landschaftsschutzgebiet als Rummelplatz, sollen nicht im Dunkeln bleiben. Dafür sorgt die Bürgerinitiative.

Dazu hat die Bürgerinitiative Fragen an die Ämter gestellt: Zum Fragenkatalog hier! (pdf-Datei)