Aktuelles der Bürgerinitiative Wieseckaue in Gießen

23.11.2023

Auf der Stadtverordnetensitzung am 23.11.2023 beschäftigt sich Tagesordnungspunkt 7 mit der Fällung von 40.000 qm Waldfläche am Steinbacher Weg, um der Firma Bieber+Marburg eine Lager- und Parkplatzerweiterung zu gewähren.  Trotz Verbots durch die Regionalversammlung wollen Grüne/SPD/Linke im Magistrat die Bäume fällen und in der Wetterau (!) wieder
aufforsten.
23.11.2023

Stadtverordnetenversammlung beschließt über Reperaturen am Schwanenteich-Weg

Seit über einem Jahr ist der Weg am Schwanenteich von der Stadt gesperrt und verfällt zusehends. Auch in der Gießener Presse liest man sehr wenig  über den Verfall.
Die Fraktion GIGG/Volt hat jetzt den Antrag "Prüfung punktueller Reparaturen im Bereich der Wegsperrung am Schwanenteichdamm" eingebracht.

Im zuständigen Ausschuss wurde vorabgestimmt. Alle Parteien - von Grüne über Linke, bis AFD lehnen eine Sanierung oder ihre Prüfung ab.

Dass die Linke sich bei den Baumfällfraktionen wohl fühlt kann man nicht verstehen!
Zur aktuellen Seite "Schwanenteich wieder bedroht" geht es HIER!

Erster-Mai-Kundgebung der Schwäne am Schwanenteich

Ein seltenes Bild - 12 Schwäne am Schwanenteich
April 2023

Hotspot

Der Frühling beginnt und das Landschaftsschutzgebiet "Wieseckaue" wird wieder zum Hotspot des Partylebens. Nichts gegen Party. Wenn aber durch den Krach Mensch und Tier massiv gestört werden, hört der Spaß auf. Manche Anwohner im Osten wollen in der Zeit der Bier- und Weinfeste in Kurzurlaub fahren. Gebeutelt sind die Vielen, die nicht das nötige Kleingeld dazu haben. Die müssten eigentlich protestieren und kämpfen!
10.3.2023

Den Beschluss des Stadtparlaments vom Oktober 2022 zum Kahlschlag am Ufer des Schwanenteichs hat das erfolgreiche Bürgerbegehren der Bürgerinitiative "Rettet die Bäume am Schwanenteich abgewendet.

Jedoch wurden vom Gartenamt wieder 50 Bäume geopfert, um 10 Jahre alte Pläne zu verwirklichen. Diesmal zwischen dem Weg am Schwanenteich und dem Freischwimmbad.
Jetzt sollen alte Pläne zur Mäandrierung der Wieseck durchgesetzt werden.
Offensichtlich haben viele Stadtverordnete dem zugestimmt, ohne wissen zu wollen, was genau geschieht.

Und die Stadtregierung weigert sich den zum Teil gesperrten Weg am Teich Baum-schonend zu reparieren und frei zu geben.
14.12.2022
Schwäne im EisDas Wasser im Teich wurde vom Gartenamt abgelassen und nicht wieder rechtzeitig aufgefüllt. Das Eis kam rasch und überraschte die Teichvögel.

Und der Restbestand an Fischen verreckt an Sauerstoffarmut?

Das ist städtische Tierquälerei!
Abfische und Trockenlegung des SchwanenteichsDunkelmänner im Nebel

Der Schwanenteich wird schon für die Baumfällung von 80 Bäumen trocken gelegt und von Fischen befreit.

Jetzt zählt jede Unterschrift dagegen und das Bürgerbegehren gegen diese Arroganz.
18.9.2022

Staus am Weltkindertag in der Wieseckaue - Klimaziel erreicht, Frau Weigel-Greilich?

Kinderfestvorbereitung im Erholungsgebiet Gießens
Diskussions- und Protestveranstaltung

Was wird aus unserem Schwanenteich?

Mittwoch, 20. Juli, 19.00 Uhr

im Vortragssaal der Kongresshalle

weiter im Text

 Fakes der Kahlschlag-Befürworter einer AGENDA-Gruppe


Mit Hilfe der "Gießener Allgemeine Zeitung" versuchen die, welche den Weg zwischen Schwanenteich und der Wieseck abholzen wollen, den Widerstand zu diskreditieren.
So erfinden sie eine "Schwanenteich-BI", die angeblich böse Kommentare auf eine dahinplätschernde Petition geschrieben haben. Keiner kennt diese Kommentare und auch die Petitionsseite schweigt bis jetzt dazu.  Traurig, wenn diese AGENDA-Gruppe keine anderen
Argumente hat. Und auch Redakteur Möller von der Presse müsste doch wissen, was Verleumdung und Lügen sind.

Die Wieseckaue  - Vom Landschaftsschutzgebiet zur Eventpiste

Seit den Vorbereitungen für die Landesgartenschau 2014, die auf heftigsten Widerstand der Gießener Bevökerung stieß, verkommt die Wieseckaue in Gießen um den Schwanenteich und den Neuen Teich zu einem Event-Gelände mit verheerenden Folgen für Tiere, Pflanzen und Menschen. Zahlreiche Beiträge finden sich dazu in der Gießener Zeitung online von der Bürgerinitiative Stoppt diese Landesgartenschau, z.B. "163 Tage Wahnsinn" gehen dem Ende zu".

Grüne, SPD, CDU gemeinsam genehmigen Bier- und Weinfeste mit bis zu 10000 Besuchern, eine Strandbar im Winter"Strandbar" mit Musikberieselung (links, im Winter) im Landschaftsschutzgebiet direkt neben einem Biotop, Feuerwerke in der Nähe, Musikbühne auf das Biotop gerichtet...
Eine der größten Teichhuhnpopulationen Hessens wurde auf wenige Paare reduziert, Haubentaucher sind geflüchtet. Erholungssuchende werden durch Lärm vertrieben.
Die grüne Ex-Bürgermeisterin Weigel-Greilich (Kettensägen-Gerda) hatte noch "...kleine, feine Veranstaltungen..." zur Beruhigung der Bürger versprochen. Täuschungen und Lügen gab es häufig in den letzten Jahren von der Stadtregierung zu hören.
Die Bürgerinitiative "Wieseckaue" versucht mit dieser Homepage die Auswirkungen und Folgen der Landesgartenschau auf Tier und Mensch zu dokumentieren. Verkommene Schulen und öffentliche Sporteinrichtungen, marode Verkehrswege (Adenauer-Brücke), Personalnot in Kitas und Kindergärten sind die Folgen einer eventgeilen Politik und folgender Verschuldung. 4759 Euro Schulden hat jeder Gießener Bürger Ende 2016 gehabt. 

10 Jahre Bürgerinitiativen Widerstand im Gartenschau-Land  - 10 Jahre - Jubiläum

Gießen wäre vollständig in die Hände der nationalen Gartenschau-Mafia geraten, hätten sich am 24. November 2011 nicht 150 Aufrechte in der Kongresshalle zur Gründung der Bürgerinitiative „Stoppt diese Landesgartenschau 2014“ (BI) zusammen gefunden.  

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Das lügt sich "Erfolg", Frau Weigel-Greilich!

Immer wieder wird von Verantwortlichen der Landesgartenschau das Märchen erfunden, wie erfolgreich die Veranstaltung gewesen sei (zuletzt wieder die "Grüne" Ex-Bürgermeisterin Weigel-Greilich in einem Antwortschreiben).
Hier noch einmal die "erfolgreichen" offiziellen Besucherzahlen:
Eine erste Prognose der Stadt lautete: 1,1 Millionen Besucher
Diese Zahl wurde nach unten korrigiert: 700.000 Besucher
Am Schluss der Veranstaltung offiziell:  knapp 500.000 (der letzte Tag war eintrittsfrei).
Eintrittskarten wurden verkauft:       300.000   (mit Kinder- und Studentenkarten)
17.9.2021

Dejavu am Schwanenteich

Plan der Grünen - Badewanne
9 Jahre nachdem 5000 Einheimische mit ihrer Unterschrift und mit einer Menschenkette die "Badewannenpläne" der grün-rosa Stadtregierung für den Schwanenteich abgewehrt haben, beginnt Umweltdezernentin Weigel-Greilich eine neue Runde. Sie nimmt das langsam ausrinnende Wasser aus dem Schwanenteich in die Wieseck zum Anlass, um ihre alten "Bitterling"-Pläne" wieder hervor zu holen: Den idyllischen Weg zwischen Schwanenteich und Wieseck durch Abholzen "sanieren" und das Ufer begradigen. Dies ergab eine Anfrage von Wilhelm Pastoors in Bauausschuss unserer Stadt.
Frau Weigel-Greilich behauptete, an nur zwei Tagen sei der Wasserspiegel des Teichs um 15 cm wegen auslaufenden Wassers gesunken. Wie sie das wohl so genau gemessen hat? Schon wieder werden von ihr Horrorgeschichten aufgetischt!
Zwei Artikel der Gießener Presse: "Gießener Anzeiger" "Sorgenkind Schwanenteich" und  "Giessener Allgemeine Zeitung" "Spundwände am Schwanenteich".
Juli 2021

Plötzliche Benutzungsordnung für die Wieseckaue - gegen Jugendliche!

Seltsam! Nachdem die Ordnungskräfte feiernde Jugendliche vom Universitätsplatz, dann aus den Lahnauen vertrieben haben und diese in der Wieseckaue ihr Beisammensein feierten, hat die Stadt mit ungewohnter Schnelligkeit mit einer Benutzungseinschränkung reagiert.

Viele Anwohner um die Wieseckaue herum hätten sich das sechs Jahre früher gewünscht, um dem Lärm der Strandbar, dem lautstarken Musikboxen-Gedudel der verschiedenen - städtisch genehmigten - Wein- und Bierfeste mit 10000 Beteiligten ein Ende zu setzen.  Und die Teichvögel im Landschaftsschutzgebiet hätten sich auch gefreut.

Seltsam! Bei Festen der Bier- und Getränkekonzerne gemeinsam mit dem Strandbar-Pächter stellte die Polizei nie eine mobile Wache oder eine Videoüberwachungsanlage vor Ort auf. Im Gegenteil: Von Ordnungskräften war an Wochenenden wenig zu sehen. Das wissen auch die Betreiber.

Erst wenn Pandemie-geschädigte Jugendliche ihre Freizeit gemeinsam verbringen, werden sie zu einem öffentlichen Ärgernis.
Der Magistrat sollte nicht am Rockzipfel der gewerblichen Showindustrie hängen sondern sollte sinnvolle Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche schaffen.

Ein Schmankerl: Bühnenaufbauten dürfen nicht mehr benutzt werden. Mal schauen, ob das auch für die gewerblichen Feste gilt - oder welche Schlupflöcher hier gezimmert wurden.
9.Mai 2021

Weigel-Greilich (Grüne) und ihre Gartenamt-Chefs lassen Jahre lang Dammweg verkommen

2012 hatten über 500 Gießener mit einer großen Protestaktion die für die Landesgartenschau geplante Umwandlung des Schwanenteichs in eine viereckige, baum- und gebüschlose Wüstenei verhindert. Über 5100 Bürger setzten ein Bürgerbegehren in Gang, das von Magistrat und Stadtverordnetenversammlung damals verhindert wurde.
Seitdem weiß die Öffentlichkeit, dass der Dammweg zwischen Schwanenteich und Wieseck stabilisiert werden muss. Trotzdem befuhr das Gartenamt mit seinen Klein-LKWs diesen Weg ungeniert in den letzten 9 Jahren und trug zum porösen Zustand bei.
Die Verantwortlichen ließen diesen Weg einfach verkommen, vergleichbar mit dem Verhalten von Immobilien-Spekulanten in der Innenstadt.
Jetzt wurde dieser Weg unter großem Presse-Aufwand für die Bevölkerung gesperrt.
Dabei hatten die Verantwortlichen neun Jahre Zeit um den Verfall zu verhindern.
Oder ist das die späte Rache von Frau Weigel-Greilich an den protestierenden Gießenern und der Schaden ist gar nicht so gross?
März 2021

Bahndamm-Durchstich - Wahrheitsfindung  gescheitert

Ex-Bürgermeisterin, Mit-Urheberin des Landesgartenschau-Desasters 2014 und Brutto-Netto-Verwechslerin Gerda Weigel-Greilich (Grüne) konnte die Vorwürfe nicht entkräften, Akten einem Akteneinsichtsausschuss vorenthalten zu haben. Im Zuge des Landesgartenschau-Projektes "Bahndamm-Durchstich", das aus Kostengründen und einer wirren Organisation erst Jahre später realisiert wurde, hatte "Kettensägen-Gerda" nicht nur Brutto mit Netto verwechselt. Mehrkosten von einer Million sollen gegenüber den Stadtverordneten verschleiert worden sein. Statt 2 Millionen kostete das Projekt endgültig 4,5 Millionen. Frau Weigel-Greilich entschied selbst, welche Akten ihrer Tätigkeit dem Ausschuss vorgelegt werden. Michael Janitzki (Gießener Linke) und Thomas Joachimsthal  (Piraten) hatten immer wieder eine Offenlegung gefordert. Der regierende Block (Grüne/SPD/CDU) war anderer Meinung.
Februar 2021                                                 Tabula rasa am Schwanenteich

Wieder starke Rodungen am Schwanenteich

Das Gießener Gartenamt führte wieder Total-Rodungen im Bereich des Schwanenteich-Ufers durch. Ohne Rücksicht auf die bald brütenden Teichvögel, die auf sichere Unterkunft durch den Uferbewuchs angewiesen sind. Dabei befuhr das Gartenamt mit Lastwagen auch wieder den Weg zwischen Wieseck und Schwanenteich, obwohl dieser Weg vor Jahren schon von Ex-Bürgermeisterin Weigel-Greilich als "porös" bezeichnet wurde.
1. Dezember 2020

Magistrat verlängert klammheimlich "Strandbar"-Vertrag

Eine Anfrage der Bürgerinitiative im Bauausschuss brachte an den Tag, dass der Vertrag mit Bar-Pächter Trageser im Landschaftsschutzgebiet bis 31.10.2025 verlängert wurde.
Frau Weigel-Greilichs weitere Antwort lässt darauf schließen, dass der Magistrat keine weitere Einschränkungen zum Schutz von Mensch und Tier in den Vertrag eingefügt hat, obwohl dies von Naturschützern immer wieder angemahnt wurde.
Ein weiterer Beweis, dass den Grünen der Schutz des  Landschaftsschutzgebietes gleichgültig ist.
18.11.2020 Schwanenteich-Baumfällung

Schwanenteich - schon wieder ein Baum weg

Schwanenteich wieder gegen Stadtregierung verteidigen?

Uferweg Ausbessern: Sofort! Abholzen: Nein!

Wer erinnert sich noch an das „Bitterling-Projekt“ der Landesgartenschau (LAGA) 2014, eine Erfindung der Stadtregierung aus Grünen und SPD. Steuergelder sollten abgegriffen werden, um den Schwanenteich LAGA-tauglich zu machen. Die Stadtregierung erhob den asiatischen Kleinfisch „Bitterling“ zu einer Seltenheit und verbreitete „entsetzt“, der Schwanenteich verliere Wasser....

Jetzt bringt das Magistratsmitglied Weigel-Greilich den „Bitterling“ wieder in die Presse. Wieder wird der Schrecken vom Wasserverlust an die Wand gemalt. Dies ist durch Untersuchungen der Stadt seit Jahren bekannt. Warum wurden die Löcher bisher nicht ausgebessert? Warum fahren trotzdem die Klein-Lastwagen des Gartenamtes seit Jahren wöchentlich mehrmals darüber?
2014 wurde ein falsch konzipiertes Zulaufbauwerk an der Wieseck errichtet, das dem Schwanenteich kein Wasser bringt. Auch Nachbesserung ergab keine Abhilfe. Ratlosigkeit im Magistrat! Vielleicht bittet Frau Weigel-Greilich den Magistrat zum Regentanz!...
(aus: Gießener Echo 11/2020)
Juni 2020
Fadenalgen SchwanenteichFadenalgen-Teppiche auf dem Schwanenteich und am "Neuen Teich". Mit einem Rechen nimmt das Gartenamt kosmetische Operationen vor.

Trockenheit und Überdüngung sind die Gründe dafür.
Könnte nicht auch eine Überdüngung durch die Wechselflorbeete der Landesgartenschau Ursache sein? Überschüssiger Phosphor speichert sich im Sediment. Durch Rücklösung entsteht ein Überschuss und das biologische Gleichgewicht kippt.


Landesgartenschau-Experte Goldhorn entblödete sich nicht, die Bürgerinitiative "Stoppt diese Landesgartenschau"  dafür verantwortlich zu machen.
Juni/Juli 2020

Leider wurden unsere Hoffnungen enttäuscht. Mit Sondergenehmigung der Stadt (oder ohne) ließ der Pächter der "Strandbar" mehrere Buden aufbauen. Bereits während des Aufbaus wurden die Corona-Abstandsregelungen ignoriert. Der Gießener Anzeiger berichtete darüber. Ob die "Strandbar"-Groupies  in der Stadtregierung Ordnungsmaßnahmen ergriffen haben?
"Groupie" Wiemer, 2. Chef des Gartenamtes und LAGA-Baumeister, sicher nicht.
Ludwig Wiemer Strandbar Gießen Huldigung
17.4.2020

Coronakrise stoppt  Gießener Event-Mafia - Wieseckaue gehört wieder den Bürgern

Das Landschaftsschutzgebiet "Wieseckaue" zumindest kommt während der Corona-Krise wieder
zur Ruhe. Nachdem es durch Landesgartenschau, "Strandbar" und diverse Sauf-Großveranstaltungen zur Partymeile verkommen ist, konnten jetzt die Gießener Bürger in Ruhe wieder spazieren gehen, ohne störendes "Strandbar"-Gedudel oder brüllende Ansager.

Ob die vertriebenen und geflüchteten Teichvögel in absehbarer Zeit wieder zurück kehren, hängt von der weiteren Entwicklung ab. Schließlich nahm "Strandbar"-Pächter und Alkoholfeste-Organisator Trageser das Wort "Insolvenz" und "schlimmstes Szenario" gegenüber der Gießener Allgemeinen Zeitung (16.4.2020) in den Mund.